Im Rahmen der E-Mobilität ist der Laser ein ideales Werkzeug zur Komponentenfügung. Alle Vorteile des Laserschweißens kommen in dieser Zukunftssparte voll zur Geltung: Eine einsatzbereite Batterie besteht zum Beispiel aus einer Vielzahl von Verbindungen, deren Zellen bei der Herstellung kontaktiert werden müssen. Der Laser kann bei gängigen Zelltypen wie Rund-, Pouch- und prismatische Zellen eingesetzt werden. Ein minimaler Wärmeeintrag, eine hohe Prozessstabilität sowie ein hoher Automatisierungsgrad führen zu einer zuverlässigen Kontaktierung bei gleichzeitig geringen Kosten.
Je nach Anwendung kommen beim Laserschweißen von Batteriezellen unterschiedliche Prozesstechniken zum Einsatz – vom Hochleistungsscheibenlaser mit Festoptik bis hin zum Single-Mode-Faserlaser mit Scanneroptik und Strahloszillation. Meist handelt es sich um Verbindungen von Aluminium und Kupfer oder auch Mischverbindungen mit Stahl.